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CON
TERRA BAUEN MIT DER ERDE FÜR DIE SEELE:
Der
Name meines Büros für ganzheitliche Architektur und
Stadtplanung ist Programm.
Bauen mit der Erde
bedeutet: Bauen im Einklang mit dem Ort
Ganzheitlich
Bauen heißt, im Einklang mit dem Ort, der Umgebung, den
Menschen und mit der Landschaft zu bauen. Es bedeutet ein sich
Einlassen auf die besondere Atmosphäre des Ortes, des
Gebäudes und der Nutzer/innen. Ein Dialog mit dem Ort und
den Menschen entsteht, um die langfristig bestmögliche und
dauerhafteste Lösung für alle Beteiligten zu erreichen
. Es bedeutet, die Elemente in die Planung mit einzubeziehen-
sei es, sie z.B. Regenwasser in offenen Rinnen oder Feuer
im Ofen sichtbar zu machen, und schließlich bewußt
und achtsam mit Ihnen umzugehen.
Bauen
für die Seele bedeutet: Bestmögliche
Lebensentfaltung
Gebäudeformen
und Grundrisse zu entwickeln oder zu verbessern, die dem
Wohlergehen, dem Leben und dem Frieden dienen. Gebäude,
Stadtquartiere und Dörfer sollen ihre Bewohner/innen und
Nutzer/innen in ihrer bestmöglichsten Lebensentfaltung
unterstützen, erfreuen, und ein Gefühl von zu Hause zu
gewähren . Es bedeutet, bewußt mit der
Symbolkraft von Material, Formen, Farben und baulichen Details
umzugehen. Das Bewußtsein dafür, daß Gebäude
sprechen können, daß sie einladend oder
abweisend, fröhlich oder traurig wirken, wurde
erfreulicherweise durch das chinesische Feng-Shui
geschärft. Statt von starren Schemata auszugehen lasse ich
mich bei der Arbeit von meiner Intuition leiten, - und der
Erfahrung von vielen Jahren bewußter Beobachtung der
Wirkungen verschiedenster Gebäudestrukturen, bis hin zu
Detailausbildungen.
Beste
Qualität und Kostengerechtigkeit
Bauen
für die Seele bedeutet auch, daß während
des Planungs- und Bauverlaufs ein Vertrauensverhältnis und
ständiger Dialog zwischen den Beteiligten gepflegt wird.
Ich garantiere für mich und mein Büro absolute
Zuverlässigkeit, Termingenauigkeit, großes Engagement
für beste Qualität und Kostengerechtigkeit. Es werden
nur so viele Aufträge angenommen, daß ich eine
Bearbeitung entsprechend meiner Grundsätze gewährleisten
kann.
Weitere
Grundsätze ganzheitlichen Bauens:
Naturnahe
Materialien,
Wir
verwenden nur solche Materialien, die die Gesundheit und das
Wohlbefinden der Menschen fördern, und die ohne Schaden
anzurichten wieder in den Naturkreislauf zurückgeführt
oder wiederverwendet werden können. Ganz einfach wie bei
Lebensmitteln sind die gesündesten Materialien für
Mensch und Erde die, die die wenigste Behandlung, die
wenigsten Umwandlungsprozesse durch Wärme oder chemische
Reaktion erfahren haben. Das sind Holz, Lehm, Schilfrohr, Flachs,
Wolle, - oder Recyclingmaterialien wie
Zellulosedämmwolle.
Langfristige Lösungen,
Multifunktionalität
Wir
erarbeiten langfristig funktionierende Lösungen. Dies
bedeutet, daß zukünftige Nutzungsvarianten von
vornherein mit eingeplant sind. Ein Beispiel hierfür sind
abtrennbare Treppenhäuser für Wohngebäude,
zusammenlegbare oder trennbare Wohneinheiten, damit z.B. Familien
wachsen oder wieder schrumpfen können. Grundrisse, die auch
berufliche/gewerbliche Nutzungen erlauben.
Wertbeständigkeit
Dauerhaft
wertbeständig und wenig reparaturanfällig sind unsere
Wand- und Deckenaufbauten und Detailausbildungen. Wir legen
großen Wert auf handwerklich gute Lösungen und
Qualität auch hinter der sichtbaren Oberfläche. Dies
zahlt sich z.B. bei Stürmen aus.
Zeitlose
Schönheit
Die
Ästhetik einer Fassade oder eines Raumes trägt zur
Wertbeständigkeit und zum Wohlbefinden bei. Seit Jahren
arbeite ich an einer zeitgemäßen Formensprache, die
sowohl in der örtlichen Bautradition verankert ist, als auch
natürlichen Ordnungsprinzipien entspricht. Den Bedürfnissen
des profanen Alltags muß Rechnung getragen sein, aber auch
dem Funken Göttlichkeit, den alles Leben in sich trägt.
Nur so entstehen kraftvolle Räume.
Bauen
nach dem Ordnungsprinzip der Natur
Die
Natur folgt in ihren Wuchsformen bestimmten Mustern und
Ordnungsprinzipien, die auf Ähnlichkeit, nicht aber auf
Normierung und Gleichheit beruhen. Ein Feldahornblatt ist immer
fünfzackig, aber kein Blatt gleicht dem anderen. Auf dem
Prinzip von Mustern (Pattern) beruht die Schönheit eines
Baumes und die Schönheit unserer alten Städte und
Dörfer. Kein Haus gleicht dem anderen, jedes ist
individueller Ausdruck seiner Bewohner, eingefügt in eine
Harmonie von Ähnlichen. Dieses Prinzip gilt es auf eine
zeitgemäße - oder vielleicht eher -
zukunftsorientierte Weise umzusetzen.
Sparsamer
Umgang mit Ressourcen geringe Nebenkosten
Wir
entwickeln, gegebenenfalls in Zusammenarbeit mit anderen
Fachleuten intelligente, sparsame, der jeweiligen
Situation angepaßte Lösungen für die Ver- und
Entsorgung von Gebäuden. Dazu gehören als Grundlagen
die passive und aktive Sonnenenergienutzung, sinnvolles Dämmen
und Speichern,- bis zu saisonalen Wärmespeichern. Geringe
Energiekosten durch eine intelligente Kombination von Maßnahmen
zu erreichen ist eine Stärke meines Büros. Wir
erarbeiten auch Konzepte für sparsamen Wasserverbrauch,
haben Erfahrung mit Komposttoiletten und Schilfbinsenkläranlagen.
Sorgfältige Planung zahlt sich aus
Um
all die genannten Ziele zu erreichen, ist eine sorgfältige
Planung vom Entwurf bis zur Ausführungs- und Detailplanung
von großer Wichtigkeit. Ebenso wichtig ist die rechtzeitige
Abstimmung mit allen Beteiligten, seien es Nachbarn, die
Behörden, die Bauherrschaft oder beteiligte Fachplaner.
Während der Planung entsteht die Bauaufgabe mit ihren
Elementen und Auswirkungen als Gedankengebäude. Je genauer
und vollständiger dieses Gedankengebäude ist, um so
genauer werden die Kosten ermittelt, und um so besser kann
überprüft werden, ob die Planung dem Zweck und den
Auftraggeber/innen entspricht. In der Regel arbeite ich in der
Entwurfsphase mit räumlichen Darstellungen. Dies gewährt
Laien eine bessere Entscheidungsgrundlage. Änderungen,
Umentscheidungen und Nachbesserungen während der Bauphase
können kostenintensiver sein als eine ganze Planung und
zeugen in der Regel von einem nicht zu Ende gedachten Konzept,
oder bei Sanierungen, von unzureichend aufgemessener und
untersuchter Bausubstanz. Bei meinen Bauvorhaben geht die Zahl
der Änderungen während der Bauphase fast gegen Null,
selbst bei Sanierungen. Dies erfordert eine gewisse
Entscheidungsdisziplin auch bei der Bauherrschaft.
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