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Schwerpunkte:

Ökologische Siedlungsplanung und nachhaltige Stadtplanung, Erstellen von Bebauungsplänen

Ökologische Dorferneuerung und Dorfrevitalisierung

Standortanalysen und Unterstützung bei der Standortsuche für ökologische- ganzheitliche Projekte jeder Art.

Stadtökologische Forschung und Erforschung der Qualität gebauter Lebensräume

Für diese Planungsinhalte können folgende Leistungen, wenn erforderlich auch im Rahmen eines Planernetzwerks erbracht werden.

  1. Untersuchung vorhandener Siedlungsstrukturen unter städtebaulichen, ökologischen stadthistorischen und soziologischen Gesichtspunkten.

  2. Untersuchung der Infrastruktur

  3. Kartierung von Topographie, Vegetation, Biotopen

  4. Geobiologische und geomantische Untersuchungen

  5. Entwicklung eines an die örtliche Situation und die Bedürfnisse der Nutzer angepaßten städtebaulichen Konzeptes in Koordination mit den anderen Fachplanern, Gemeindevertretern und Behörden

  6. Freiraumplanung

  7. Energieplanung

  8. Wasser- und Abwasserplanung

  9. Bei Bedarf auch Moderation

  10. Koordination aller Beteiligten, Steuerung des Informationsflusses

  11. Erarbeitung des rechtskräftigen Bebauungsplans

  12. Präsentation und Dokumentation:
    Ergebnisse werden in Form von Broschüren oder Ausstellungsmaterial oder auch im Internet dargestellt.


Beispiele zu meiner stadtplanerischen Tätigkeit finden Sie unter Städtebauliche Referenzen







Kurze Erläuterungen zu Nachhaltiger Stadt- und Dorfplanung im Rahmen der Agenda 21




Agenda 21 ist das Synonym für nachhaltige Entwicklungen, die auf dem Umweltgipfel von Rio 1992 zur beabsichtigten Handlungsmaxime aller Teilnehmerstaaten erhoben wurden. Agenda bedeutet im weitesten Sinn Handlungsweise, und 21 steht für das 21 Jahrhundert. „Global denken, lokal handeln“ ist das Motto der Agenda 21. Gemeinden, Städte, Landkreise, die die Agenda 21 zu einem ihrer Leitziele erhoben haben, beabsichtigen hiermit explizit nachhaltiges Handeln.




Der Aspekt der Nachhaltigkeit wird auch für städtebauliche Aufgaben immer wichtiger. Die Wahl des Standorts, die Hauptausrichtung der Gebäude, die städtebauliche Struktur, die Art der Erschließung und Versorgung, und die Infrastruktur beeinflussen wichtige siedlungsökologische und auch soziologische Eckwerte

Die sogenannten „weichen“ Standortfaktoren spielen z.B. bei der Attraktivität eines Standorts für gewerbliche Ansiedlungen besonders aus dem Bereich der „sauberen“ Industrien eine große Rolle. Zu den weichen Standortfaktoren gehören neben einem guten Angebot im kulturellen und Freizeitbereich auch saubere Luft und eine vielfältige und naturnahe Umgebung – bzw. möglichst fußläufiger Zugang zu einer solchen Umgebung. Lebensqualität setzt sich aus einer Vielfalt unterschiedlichster Faktoren zusammen. Allein dies näher zu untersuchen ist ein weitgespanntes Feld für interdisziplinäre Forschung

.Erläuterung zum Stichwort Dorfrevitalisierung

Ökologische Dorferneuerung/Revitalisierung nach dem Prinzip des Upcyclings untersucht die in einem Dorf vorhandenen Ressourcen und Potentiale. Diese sind in zum Teil noch landwirtschaftlich geprägten Dörfern erheblich. Mit anfallenden landwirtschaftlichen Abfällen kann Wärme und Strom gewonnen werden, die wenig genutzten oder gar leer stehenden Gebäude sind eine Chance für neue Selbständige, da Dörfer grundsätzlich Mischgebiete sind. Das Know-How der ländlichen Bevölkerung – sei es auf dem Bausektor, oder auch im Maschinenbereich ist enorm. Auch die sozialen Strukturen, die Fähigkeit und Bereitschaft zur gegenseitigen Unterstützung sind höher als in einer Siedlung oder in einem Stadtquartier. Diese Potentiale führen zur wirtschaftlichen und ökologischen Zukunftsfähigkeit von Dörfern als ganzheitliche Lebensräume. Da Dörfer mir ganz persönlich besonders am Herzen liegen, arbeite ich daran, Projekte, die in diese Richtung gehen, mit anzustoßen.


Siehe dazu auch das Thema „Rittern“ bei
städtebauliche Referenzen